Für das älteste industrielle Familienunternehmen in Bremen gehört nachhaltiges Wirtschaften zum Selbstverständnis. Neben dem ausschließlichen Bezug von Ökostrom und einer ressourcenschonenden, seit 2021 komplett klimaneutralen Produktion achtet man bei Gleistein auch auf ein ausgewogenes ökologisches Miteinander. Auf dem Firmengelände wurden nun eine große Freifläche zur Wildblumenwiese umgestaltet und Beete mit Sträuchern und Wildstauden bepflanzt. Darüber hinaus wurden Altholz- und Laubhaufen angelegt und Vogelhäuser aufgestellt. Christian Szente, Referent für Nachhaltigkeit bei Gleistein, berichtet, dass zu den Highlights seit Neuestem auch ein großes Insektenhotel gehört, das von den Auszubildenden gebaut wurde. Die Mitarbeitenden werden von der Firma gerne in die Planung und Umsetzung der nachhaltigen Aktivitäten eingebunden, können aktiv mitgestalten und künftig auch selbst von den Maßnahmen profitieren, beispielsweise bei einer entspannten Mittagspause im Grünen.
Christine Cramm, Vorsitzende des BUND Landesverbandes Bremen betonte im Rahmen der Auszeichnung, dass die Firma Gleistein zeige, wie betrieblicher Umweltschutz einen positiven Beitrag für die Stadtökologie leisten kann – mit der Förderung von Artenvielfalt und der Schaffung von vielfältigen Rückzugsräumen und Nisthilfen für Vögel und Insekten. Die Aktivitäten von Gleistein können für andere Unternehmen beispielgebend sein, auf ihrem Gelände zu mehr ökologischer Vielfalt im urbanen Raum beizutragen.
Hier gibt es weitere Infos zur Kampagne „Orte der biologischen Vielfalt“.