Sie ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch eine erste wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Die Kornelkirsche steht der nichtheimischen Forsythie an Farbpracht in nichts nach. Im Gegensatz zur Forsythie liefern die Blüten der Kornelkirsche Insekten jedoch reichlich Nektar und Pollen. Ihre Früchte werden im Spätsommer reif und bieten ein hervorragendes Futter für Vögel. Allerdings unterscheiden sie sich stark von den herkömmlichen Kirschenfrüchten. Sie haben einen sehr hohen Vitamin C Gehalt, der doppelt so hoch ist wie der einer Zitrone und schmecken saurer als die bekannten Kirschenarten. Wenn man sie mit Zucker kocht, lassen sie sich dennoch sehr gut zu Marmelade oder Kompott verarbeiten. Die Früchte der Kornelkirsche wurden früher als Fischköder benutzt. Das Holz des langsam wachsenden Strauches ist extrem robust. Früher entstanden daraus Griffe für Schwerter oder Spazierstöcke. Wer also der Insektenwelt etwas Gutes tun möchte und eine farbenfrohe Alternative für den heimischen Garten sucht, ist mit der Kornelkirsche gut beraten. Weitere Infos für die Natur wertvoller, heimischer Sträucher für den Garten https://www.bund-bremen.net/stadtnatur/naturgarten/pflanzen/.