BUND Landesverband Bremen

Grillen für Gemüseliebhaber – gesund und gut fürs Klima

27. Juni 2014 | Klimaschutz, BUND, Nachhaltigkeit

Mit Mozzarella gefüllte Peperoni, gegrillte und eingelegte Auberginen, Tofuspeisen oder Champignons mit Kräuterbutter statt bergeweise Schnitzel und Würstchen

Mit Mozzarella gefüllte Peperoni, gegrillte und eingelegte Auberginen, Tofuspeisen oder Champignons mit Kräuterbutter statt bergeweise Schnitzel und Würstchen. Kulinarische Köstlichkeiten genießen und gleichzeitig das Klima schützen. Mehr Gemüse statt Fleisch empfiehlt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Bremen, denn rund ein Fünftel der klimaschädlichen Treibhausgase weltweit geht auf das Konto der Viehzucht. Massentierhaltung quält zudem nicht nur das Vieh, es verursacht zudem schwerwiegende Gülleprobleme wie die Bodenversauerung. Grundsätzlich eignet sich das meiste Gemüse zum Grillen. Damit es nicht schwarz wird, sollte es vor dem Grillen mit Öl bestrichen bzw. mariniert werden. Besonders gut schmecken Maiskolben oder Kartoffeln. Selbst Spargel lässt sich mittels einer Grillklemme auf den Rost legen. Gemüsesorten wie Zucchini, Möhren oder Paprika werden am Besten klein geschnitten und in einer Edelstahlschale gegrillt. Mittlerweile ist auch die Auswahl an veganem Grillgut beachtlich. Es wird auf Basis von pflanzlichem Eiweiß, etwa aus Soja, Tofu oder Seitan, hergestellt und ähnelt in Form und Geschmack verblüffend den Fleischprodukten. Es gibt vegane Schnitzel, Steaks, Brat- und Grillwürstchen, geräuchert oder mariniert. Wenn Fisch oder Fleisch gegrillt wird, dann sollte es Bio-Qualität sein. Weitere Grilltipps vom BUND sind unter www.bund.net  zu finden.

Nachfragen an Siecke Martin, Tel. 0421-79002-43 

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