Jetzt luden die beteiligten Organsiationen Akteur*innen uund Bürger*innen aus dem Bremer Osten ein, um ihnen ihr neues Vorhaben vorzustellen, Kontakte zu knüpfen oder zu intensivieren sowie Ideen und Vorschläge zu sammeln, damit mehr Klimaschutz im Alltag künftig auch im Schweizer Viertel gelingt.
Ein Brainstorming zum Start
Wer Informationen zum Vorhaben sucht oder mitmachen möchte, findet im Projektbüro des neuen Klimaquartiers Schweizer Viertel im Mehrgenerationenhaus (Graubündener Straße 10) immer am Dienstag eine Anlaufstelle und die richtigen Ansprechpartnerinnen. Eine von ihnen ist Katharina Müller, Projektmitarbeiterin des BUND Bremen, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Mareile Timm die Gäste der Auftaktveranstaltung dazu einlud, sich im Rahmen eines World Cafés an verschiedenen Thementischen zu Stichworten wie Mobilität, Ernährung oder Müll/Konsum und mehr Gedanken zu machen. Was könnte jeweils helfen, um tägliches Handeln in diesen Bereichen so zu verändern, dass das Klima geschützt wird? Dazu hatten die Teilnehmenden viele Ideen und Anregungen, die sie aufschrieben. Bei der anschließenden Auswertung wurde deutlich: Die Verbesserung des Fahrradverkehrs ist im Ortsteil ein gewichtiges Thema. Gewollt sind zum Beispiel mehr Fahrradwege und Stellplätze auch für Lastenräder sowie eine optimierte Ampelschaltung für mehr Sicherheit auf Zweirädern. Im Bereich Ernährung wünschten sich die Beteiligten ein erweitertes Angebot an regionalen und biologischen Produkten auf dem Wochenmarkt sowie einen Gemeinschaftsgarten im Quartier.
Unterstützt werden die Klimaquartiere Osterholz durch die Förderprogramme „Klimaschutz im Alltag“ und „Biostadt“ der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität und Wohnungsbau der Freien Hansestadt Bremen.