Der BUND Bremen ruft dazu auf, die verwelkten Frühlingsblumenzwiebeln wie Osterglocken, Tulpen oder Hyazinthen nicht zu entsorgen, sondern ihnen eine zweite Chance zu geben. „Mit ihren farbenfrohen Blüten bringen sie einen Hauch von Frühling in die eigene Wohnung“, erklärt Heike Schumacher vom BUND Bremen. „Doch sobald sie verblüht sind, landen sie in der Biotonne oder auf dem Kompost. Das muss nicht sein.“
Verblühte Frühlingszwiebeln wie Krokusse, Osterglocken oder Perlhyazinthen können in den eigenen Garten gepflanzt werden und blühen dann jedes Jahrs aufs Neue. Die Frühjahrsblüher sind nicht nur hübsch anzusehen, sie bieten auch den ersten Schmetterlingen und Hummelköniginnen lebenswichtige Nahrungsquellen für die ersten Flüge. Wer keinen Garten oder Balkon hat, kann die verwelkten Blumenzwiebeln gerne beim BUND abgeben. Sie können dann in den Blühflächen, die von Ehrenamtlichen gepflegt werden, oder im Gemeinschaftsgarten des Projekts „Grüne Oase im Mädchenkulturhaus“ wieder neu erblühen.
Die verblühten Blumenzwiebeln können beim BUND Bremen, Am Dobben 44, jederzeit abgegeben werden: Ein Eimer steht draußen vor der Tür.