BUND Landesverband Bremen

Illegales Parken endlich konsequent unterbinden

27. Juli 2021 | Klimaschutz, Mobilität, Nachhaltigkeit, Wachstumswende

Foto M. Rode

„Mindestbreiten der Fußwege z.B. zum Befahren mit Kinderwagen oder Rollatoren und erforderliche Durchfahrtsbreiten der Fahrbahn für Feuerwehr, Krankenwagen und Müllabfuhr sind in von parkenden Autos zugestellten Straßen vielfach nicht gewährleistet. Es muss denn auch endlich Schluss sein mit verkehrsgefährdendem, die Erfordernisse von Fußgängern ignorierendem Parkverhalten. Es handelt sich um illegale Praktiken zulasten der schwächeren Verkehrsteilnehmenden. Egoismus pur beim Autoabstellen. Dieses Verhalten ist lange Zeit von der Innenbehörde geduldet worden und hat sich dadurch von der Ausnahme zur Regel entwickelt. Es ist nicht nur richtig, sondern absolut notwendig, dass der Senat hier endlich einschreitet. Konsequente Parkraumüberwachung und schnelle Ausweitung der Anwohnerparkzonen sind überfällige Maßnahmen. Illegales Parken ist in vielen Straßen des Viertels, der Neustadt, in Walle, Findorff und dem vorderen Schwachhausen an der Tagesordnung. Die Analyse des Verkehrsressorts deckt sich mit den Beobachtungen des BUND. Auch in periphereren Stadtteilen nimmt illegales Parken auf Geh- und Radwegen, auf Bushaltestellen und sichtbehindernd in Kreuzungen und Straßeneinmündungen zu. Deshalb muss in allen Wohnquartieren Parkraumüberwachung erfolgen."

So kommentiert BUND-Geschäftsführer Martin Rode den heutigen Bericht des Weser-Kurier zur Parkraumsituation in den Innenstadt-nahen Quartieren.

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