Moorlosen Kirche, 18. September 2021. Wo stehen wir aktuell? Was wurde bereits angestoßen und welche Projekte sollen noch werden? Mitglieder des BUND Arbeitskreises Bremen-Nord trafen sich am 18. September beim Gasthaus bei der Moorlosen Kirche im Werderland zum Strategiegespräch.

Mit dem Zweirad war eine siebenköpfige Gruppe von der Vegesacker Fahrradstation aus aufgebrochen. Am Zielort angekommen, diskutierten die BUND-aktiven Frauen und Männer konstruktiv und ergebnisorientiert bei Kaffee und Kuchen, welche Maßnahmen in den kommenden Monaten vorangetrieben werden sollen.

Ein Schwerpunkt: Zukünftig sollen wieder verstärkt Vorträge in Präsenz stattfinden. Zwei Termine stehen bereits fest:

• Am Dienstag, 19.10., 19.30 Uhr, wird es einen Präsenz-Vortrag zum Thema Trinkwasser in der Methodistenkirche, Vegesack, geben. Referentin ist Katharina Müller.
• Einen weiteren Vortragstermin wird es am Montag, 15.11., 19.30 Uhr geben, allerdings per Zoom. Michael Köppe wird über Spatzen referieren und berichten, wie wir die Sperlinge in ihrem Lebensraum unterstützen können.

Anmeldung für beide Vorträge bitte unter ak_bremen-nord(at)bund-bremen.de.

Außerdem stehen zwei Projekte im Fokus:

• Ein Streuobstwiesenprojekt in St. Magnus, welches der Förderverein Knoops Park initiiert hat und für das noch Menschen gesucht werden, die sich an den Baumpflegemaßnahmen beteiligen wollen. Ansprechpartner ist Reinhard Schimke, E-Mail: rei-schi(at)web.de.
• Auf dem Gelände des Adelenstifts des Vereins für Innere Mission ist ein neues Projekt am Entstehen, bei dem es am 24.9. ein erstes Vororttreffen gab. Ziel war es, sich mit dem Areal vertraut zu machen und die Leiterin des Adelenstifts, Frau Wessel, kennenzulernen. Aktive des BUND wollen sich hier mit Blühwiese und Obstbäumen einbringen. Projektleiter ist Thorsten Möller. Über beide Projekte werden wir weiter berichten.

Bereits Ende August gab es ein Treffen mit dem Jagdpächter Sven Milz, zuständig für das  Gebiet Große Dunge/Werderland. Er beschrieb seine Aufgaben im Revier und berichtete von den Schwierigkeiten, die es darin gibt. Freilaufende, nicht angeleinte Hunde stellen hier das Hauptproblem dar. Aber auch liegengebliebener Müll und zerstörte Fallen gegen die Nutria beschäftigen den Jagdpächter sehr. Der BUND Bremen-Nord will weiterhin mit Sven Milz in Kontakt bleiben und mit ihm gemeinsam Aktionen zur Verbesserung der Situation überlegen.