Gemeinsam mit weiteren Kooperationspartnern engagiert sich der BUND Bremen gemeinsam mit dem House of Resources Bremen und dem Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) dafür, Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrungen aktiv in die kommunalen Klimaschutzprozesse einzubeziehen. Im Zeitraum von März bis September 2024 haben Mitglieder der Migrationsbeiräte und anderer Migrant*innen-Organisationen (MOs) die Möglichkeit sich im Rahmen von insgesamt acht Seminaren, Exkursionen und Workshops in Bremen über den Themenkomplex kommunaler Umwelt- und Klimaschutz zu informieren. Ein weiteres Ziel des Projekts ist es, Beziehungen zu den lokalen Umwelt- und Klimaschutzakteuren aufzubauen und interessante Projekte sowie Fördermöglichkeiten in diesem Bereich zu identifizieren. Teilnehmende des Projekts werden daran arbeiten, Positionen und Forderungen zu entwickeln, die dazu beitragen, einen vielfältigen und effektiven kommunalen Klimaschutz zu fördern.
Das übergeordnete Ziel dieses Projekts besteht darin, eine gerechte und nachhaltige Transformation unserer Städte zu fördern, indem es Impulse für eine vielfältige Klimapolitik setzt.
Die Umsetzung dieses Projekts in Bremen wird von verschiedenen Organisationen unterstützt, darunter der Bremer Rat für Integration, das globale° Literaturfestival, Visionskultur, das House of Resources (TJV e.V.) und dem BUND Bremen.
Dieses Projekt wird im Rahmen des Programms „ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ“ durch das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement gefördert, wobei das Programm selbst Unterstützung von der Stiftung Mercator erhält.
Ansprechpartnerin beim BUND ist Katja Muchow.