BUND-Vorsitzender Klaus Prietzel (Foto: B. Wingrat)
Das Klimaaktionsprogramm und darin als finanziell dickster Brocken das Investitionssonderprogramm zur energetischen Sanierung der öffentlichen Gebäude braucht dringend das finanzielle Go des Senats. Immer noch muss eine Solarstrategie entwickelt und die von der Bürgerschaft schon längst beschlossene Solarpflicht eingeführt werden. Beim Wohnungsneubau wartet man noch auf den Senatsbeschluss für einen einheitlichen Bremer Standard auf hohem Effizienzniveau. Auch eine kommunale Wärmeplanung als wichtige Planungsgrundlage für den Gebäudebestand fehlt noch. „Und natürlich hängt an einer auch finanziell ausreichend ausgestatteten Klimastrategie auch die grüne Transformation der Stahlwerke“, gibt Prietzel zu bedenken. Deshalb ist eine schnelle Einigung im Senat auf den Klimaschutz-Aktionsplan und seine Finanzierung von entscheidender Bedeutung.