Wiesenvogelschutz
Dank des BUND-Wiesenvogelschutzprogramms konnte entgegen den Trend in Gesamtdeutschland der dramatische Rückgang von Kiebitz, Uferschnepfe, Rotschenkel, Brachvogel und Bekassine im Bremer Feuchtwiesenring gestoppt und sogar umgekehrt werden.
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Schutzgebiete im Land Bremen
4,9 Prozent der Bremer Landesfläche sind als Naturschutzgebiet, weitere 19,5 Prozent als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Damit sind fast alle Lebensräume unter Schutz gestellt worden, die der BUND bereits im Jahr 2000 im Streit um die Ausweisung von Schutzgebieten auf seiner „Schatzliste“ aufgeführt hatte.
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Valentinwildnis
Im Frühjahr 2017 hat der BUND in direkter Nachbarschaft zum Denkort Bunker Valentin die 22 Hektar große Valentinwildnis gekauft, die sich 70 Jahre ungestört in Richtung Urwald entwickeln konnte. Damit verfügt der BUND Bremen über fast 80 Hektar eigene artenreiche Flächen. Wir bieten regelmäßig Führungen durch die Waldwildnis an.
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Bremen blüht auf
Der BUND hat über 20 Blühflächen in der Stadt angelegt. Rund zehn Streuobstwiesen in Bremen und Bremerhaven werden betreut, mehrere 100 bienenfreundliche Bäume gepflanzt. Die umfangreichen Tipps zum Anlegen naturnaher Gärten und blühender Balkone wurden stark nachgefragt, der Umweltbetrieb Bremen zur Anlage von Blühstreifen im Zuge seiner Grünflächenpflege fachlich beraten und begleitet. Bremen ist dadurch bunter geworden. Im Insektenschaugarten am Weserwehr erhalten Sie Anregungen für die eigene Gartengestaltung.
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Kinderwildnis
Jedes Jahr können mehrere Tausend Kinder mit dem BUND die Natur erkunden und Handlungskompetenzen für ein nachhaltiges Leben erwerben. Die BUND-Kinderwildnis auf dem Stadtwerder ist einer dieser Erlebnisorte, wo Stadtkinder direkt mit der Natur Kontakt bekommen können. Sie wurde bereits zum Vorbild für einige weitere Naturspielgelände in Bremen und umzu.
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Kindernaturschutzgruppen
Der BUND hat den ersten Bremer Waldkindergarten mitgegründet. Mittlerweile bringen wir Kindern in verschiedenen Stadtteilen Bremens die Natur näher und begeistern sie für die Vielfalt von Pflanzen und Tieren.
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Weniger Plastik ins Meer
Die Vermüllung der Meere vor allem durch Plastik nimmt immer größere Ausmaße an. Die Kampagne „Weniger ist Meer“ des BUND-Meeresschutzbüros hat erstmals auch die Bedeutung von Mikroplastik in die Öffentlichkeit getragen. Die BUND-Einkaufsratgeber zu Körperpflegeprodukten „Mikroplastik - die unsichtbare Gefahr“ war ein richtiger Erfolg. Der Druck auf die Konzerne hat dazu geführt, dass heute in Deutschland keine Zahnpasta mehr verkauft wird, die Mikroplastik enthält. Wir setzen uns weiterhin für weniger Plastikverpackungen und Alternativen ein.
Zu Plastik im Meer