BUND Landesverband Bremen

Entscheidend für die Verkehrswende ist die Förderung von Nahmobilität – Wir brauchen mehr Fuß- und Radverkehr

20. November 2018 | Mobilität

Die Forderung nach einer Erhöhung der finanziellen Mittel für Fuß- und Radverkehr halten für wie stimmig und richtig, um entscheidende Schritte in Richtung einer ökologischen Verkehrswende voranzukommen. Die Erhöhung der Mittel für den Radverkehr von 6,70 auf 26 Euro pro Einwohner mag manch einem viel erscheinen, ist aber im Vergleich zu den Ausgaben für den Autoverkehr relativ gering.

 (Sephelonor / pixabay)

Die Forderung nach einer Erhöhung der finanziellen Mittel für Fuß- und Radverkehr halten für wie stimmig und richtig, um entscheidende Schritte in Richtung einer ökologischen Verkehrswende voranzukommen. Die Erhöhung der Mittel für den Radverkehr von 6,70 auf 26 Euro pro Einwohner mag manch einem viel erscheinen, ist aber im Vergleich zu den Ausgaben für den Autoverkehr relativ gering. Jeder Euro mehr, den wir in die Nahmobilität ausgeben ist gut investiert. Wir müssen endlich anerkennen, dass wir meisten Verbesserungen für den städtischen Verkehr eindeutig durch die Förderung der Nahmobilität erzielen. Mehr Rad- und Fußverkehr entlastet die Straßen, verbessert die Luftqualität und senkt die Lärmbelastung. Das sind reale Verbesserungen der Lebensqualität, von denen jede Bremerin und jeder Bremer profitiert. Geld alleine reicht jedoch nicht, denn für Planung und  Umsetzung der Maßnahmen braucht es Leute. Der BUND begrüßt daher insbesondere auch den Vorstoß, dass ebenfalls eine Verstärkung des für Nahmobilität zuständigen Personals erfolgen soll. Denn mehr Personal ist für die Planung und Umsetzung von Maßnahmen, etwa den Radpremiumrouten des Verkehrsentwicklungsplans, unerlässlich.

Rückfragen: Martin Rode, mobil 0171 3354 500

 

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