BUND Landesverband Bremen

Graureiher und Hecht zieren wieder Jan-Reiners-Weg - Bremer BUNDjugend erinnert mit Malaktion an Gerold Janssens

31. Mai 2012 | BUND, Stadtnatur, Naturschutz

Die BUNDjugend Bremen erinnert mit einer bunten Aktion auf dem Jan-Reiners-Weg an den Bremer Umweltschützer Gerold Janssen.

Gerold Janssen, der sich Jahrzehnte lang für Natur und Umwelt in Bremen eingesetzt hat und besonders gegen die Bebauung des Holler Lands kämpfte ist im März diesen Jahres verstorben.

"Wir wollten an Gerold Janssens langjährigen Kampf für das Hollerland erinnern", so Moritz Steinbeck von der Bremer BUNDjugend, und weiter: "Mit der Aktion wollen wir darauf aufmerksam machen, dass ökologisch wertvolle Flächen in Bremen rar sind und unbedingt erhalten werden müssen. Dafür braucht es Aktivisten wie Gerold, die sich unnachgiebig dafür einsetzen."

Die Jungs und Mädchen der BUNDjugend Bremen haben gestern Abend mit Hilfe von Stencils ein Bild von Gerold und eine Auswahl an Tierarten, die im Hollerland leben mit Farbe auf den Jan-Reiners-Weg gesprüht. Das Zitat Gerold Janssens "Hände weg vom Hollerland" erinnert an die Rufe, die ab Ende der 1970er lange Zeit in Bremen während zahlreicher Aktionen von Janssen und seinen Mitstreitern zu hören waren. Passanten sollen so auf die Besonderheit des Hollerlandes aufmerksam gemacht werden. "Ohne Gerold Janssen und seine Mitstreiter wären diese einmaligen Grünflächen heute bebaut und unter Beton und Asphalt begraben", sagt Steinbeck.

Die BUNDjugend Bremen hat schon in der Vergangenheit immer wieder durch verschiedene Aktionen für Natur und Umwelt in Bremen gekämpft. Auch in Zukunft werden wir solche und ähnliche Aktionen machen, verspricht die BUNDjugend. Die BUNDjugend trifft sich regelmäßig im BUND-Haus, Am Dobben 44.  

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