BUND Landesverband Bremen

Radspur für Radfahrer - BUND sieht Ansatz zum Radschnellweg Nord-Süd

15. Oktober 2012 | Mobilität

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Bremen begrüßt den Vorschlag des Beirates Schwachhausen, auf der H.-H.-Meier Allee aus einer der zwei Autospuren eine Fahrradspur zu machen. „Diese Maßnahme stellt eine große Chance für den Radverkehr dar und bedeutet einen wichtigen Schritt in Richtung Radschnellweg Nord-Süd“, so Martin Rode, Geschäftsführer des BUND.
Die Radwegebenutzungspflicht auf der H.-.H.-Meier Allee ist schon seit längerer Zeit aufgehoben. Ein Schild an der Ecke Kuhlenkampfallee warnt sogar vor Schäden in Geh- und Radweg. Seit dem sind immer mehr Fahrradfahrer zu sehen, die aufgrund der desaströsen Zustände der Radwege dort, ihr Recht in Anspruch nehmen, auf der Fahrbahn zu fahren. Leider werden sie dort nicht von allen Autofahrern akzeptiert. Eine eigene Radspur sichert den Radfahrern diesen Raum, zum allseitigen Nutzen. Der BUND fordert allgemein, mehr für den Radverkehr zu tun. Solche einfachen und kostengünstigen Maßnahmen bieten sich an, um den Radverkehrsanteil weiter nach vorne zu bringen. 

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