BUND Landesverband Bremen

Überflutungen und Hitzeinseln: Mit Grün in der Stadt fit für den Klimawandel

31. Mai 2016 | Umweltschutz, Kinder und Jugend

Viele Städte setzen auf grüne Dächer als wirksames Mittel gegen den Klimawandel, denn Grün in der Stadt vermindert die Folgen von Starkregen und Überschwemmungen, betont das "Bündnis für eine lebenswerte Stadt - grünes bremen". Im Gegensatz zu vielen anderen Städten hat Rot-Grün in Bremen jedoch die erfolgreiche Förderung der Dachbegrünung gestrichen. "Das ist ein komplett falsches Signal der rot-grünen Koalition in Zeiten des Klimawandels", so ein Sprecher des Bündnis "grünes bremen". Eine begrünte Stadt ist besser gegen die künftig in Folge des Klimawandels vermehrt auftretenden Überschwemmungen geschützt und ist ein Ausgleich gegen städtische Hitzeinseln.

Viele Städte setzen auf grüne Dächer als wirksames Mittel gegen den Klimawandel, denn Grün in der Stadt vermindert die Folgen von Starkregen und Überschwemmungen, betont das "Bündnis für eine lebenswerte Stadt - grünes bremen". Im Gegensatz zu vielen anderen Städten hat Rot-Grün in Bremen jedoch die erfolgreiche Förderung der Dachbegrünung gestrichen. "Das ist ein komplett falsches Signal der rot-grünen Koalition in Zeiten des Klimawandels", so ein Sprecher des Bündnis "grünes bremen". Eine begrünte Stadt ist besser gegen die künftig in Folge des Klimawandels vermehrt auftretenden Überschwemmungen geschützt und ist ein Ausgleich gegen städtische Hitzeinseln.

Damit Bremen - trotz zunehmender Bebauung und Innenverdichtung - fit für den Klimawandel wird, fordert das Bündnis "grünes bremen" mehr zu tun für Dachbegrünung und grüne Fassaden. Grüne Dächer müssten für alle Gebäudetypen gerade in sensiblen Innenstadtbereichen vorgeschrieben und verstärkt gefördert werden. Solche Pläne bzw. Regelungen gäbe es in vielen deutschen Städten, in Bremen allerdings nicht. Denn Bauwerksbegrünungen sind ein zentrales Instrument, um einen Ausgleich zu erreichen zwischen der Verdichtung der Stadt und der Notwendigkeit, wichtige Grünstrukturen zu erhalten und in sensiblen Bereichen auch neu zu schaffen.

Keine Bebauung von Spiel- und Freiflächen

Das Bündnis hatte kürzlich vor einem drohenden Verlust von Spiel- und Freilächen in Bremen gewarnt. Mindestens zehn öffentliche Spielplätze sollen nach Informationen des Bündnisses im Zuge des zweifellos wichtigen Neubaus von Schulen und Kindertagesstätten bebaut werden. Doch gerade in dicht bebauten Stadtteilen sind freie Spiel- und Aufenthaltsflächen bereits heute Mangelware. Der Versorgungsgrad an Spielräumen in Bremen liegt bei unter 50%. Das Bündnis für eine lebenswerte Stadt befürchtet, dass wertvolle urbane Freiräume und wichtige Spiel- und Bewegungsflächen auf Dauer verloren gehen könnten und fordert eine abgestimmte und für alle Belange tragfähige Gesamtplanung, die auch den Schutz wertvoller Grün- und Freiflächen berücksichtigt.

Weitere Informationen unter www.gruenes-bremen.de
            
 
Kontakt:
Bündnis für eine lebenswerte Stadt – grünes bremen
Tel.: 0151 171 96353
gruenesbremen(at)email.de
www.gruenes-bremen.de


 

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