BUND Landesverband Bremen

Weihnachtsbeleuchtung: Adventliche Stimmung ohne hohe Stromkosten! - BUND Bremen rät Glühlämpchen durch LED zu ersetzen

04. Dezember 2012 | Energie

In der Weihnachtszeit bringen Millionen Haushalte ihre Wohnräume, Gärten oder Balkone gern zum Leuchten. Schmückende Lichterketten, blinkende Weihnachtssterne oder beleuchtete Fassaden versprechen eine heimelige Stimmung.

Doch oft sind sie große Stromfresser, warnt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Bremen. Vor allem, wenn klassische Glühlämpchen für die Adventsbeleuchtung sorgen, schießt der Stromverbrauch in die Höhe. 2011 ließen sich die Deutschen die Weihnachtsbeleuchtung eine halbe Milliarde Kilowattstunden kosten.
Um den eigenen Geldbeutel zu schonen und nicht unnötig Strom zu verschwenden, rät der BUND Bremen, Leuchtdioden, kurz LED genannt, einzusetzen. Schönes und angenehmes Licht liefern z. B. energiesparende LED-Lichterketten mit warmen gelben Farbtönen. „LED-Lichterketten benötigen bis zu 90 Prozent weniger Strom und ihre Anschaffung rechnet sich schon nach zwei- bis dreimaligem Einsatz“, so Siecke Martin, Klimaschutzexpertin beim BUND Bremen. LED-Lichterketten sind inzwischen kaum teurer als solche mit Glühlampen, zudem haben sie eine wesentlich längere Lebensdauer.
Der BUND schätzt, dass alle Lichterketten in deutschen Haushalten zusammen etwa so viel Strom verbrauchen wie zwei kleinere Städte im ganzen Jahr und empfiehlt deshalb, weihnachtliches Licht nicht permanent brennen zu lassen, sondern nur nach Bedarf einzuschalten. Eine Zeitschaltuhr, die im Handel für weniger als 10 Euro erhältlich ist, besorgt das Ein- und Ausschalten der Lichterketten sogar automatisch.
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