Das Summen der Bienen und Hummeln gehört zum Sommer. Damit das so bleibt, legen wir Blühflächen an, pflanzen bienenfreundliche Bäume und streiten für eine naturverträgliche Landwirtschaft genauso wie für das Grün in der Stadt.
Honigbienen, Wildbienen, Schmetterlinge und andere Blütenbesucher leisten wichtige Bestäubungsarbeit. Sie sichern und steigern unsere Erträge in der Landwirtschaft und erhalten die Pflanzenvielfalt. Die Insekten selbst dienen wiederum Insektenfressern, wie etwa Vögeln und Fledermäusen, als Nahrung. Da es aufgrund fortschreitender Intensivierung der Landwirtschaft auf dem Lande immer weniger blüht, wird die Stadt mit ihren Gärten und Brachflächen zunehmend zum Ersatzlebensraum.
Wussten Sie, dass in der Stadt Bremen etwa 150 Wildbienenarten leben und fast die Hälfte davon gefährdet ist?
Vor allem viele stark spezialisierte Wildbienenarten sind auf ein vielfältiges Pflanzenangebot angewiesen. Doch nicht nur die Suche nach genügend Blütenpflanzen, sondern auch nach geeigneten Nistplätzen bereitet ihnen Schwierigkeiten. Besonders die am Boden nistenden Arten sind gefährdet, da sie immer weniger offene und lückige Bodenbereiche finden.
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