BUND Landesverband Bremen

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Ihr Zukunftsbeitrag - Helfen Sie uns, Bremen aufblühen zu lassen

Insektensterben, Artenschwund, es blüht nicht mehr auf Wiesen und Feldern, die kleinen Oasen der Stadtnatur verschwinden. Die Biodiversitätskrise hat ähnliche Ausmaße wie die Klimakrise erreicht, findet aber viel weniger Beachtung. Der BUND Bremen kämpft erfolgreich dagegen an. Doch obwohl Bremen an vielen Stellen wieder aufblüht und die bremischen Schutzgebiete Horte der Artenvielfalt sind, gibt es sehr viel zu tun. Dem wollen wir uns mit Ihrer Hilfe annehmen.

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Informieren sie sich hier über unsere Arbeit zur Erhaltung der Artenvielfalt im Land Bremen

Bremen blüht auf

Wir haben im ganzen Stadtgebiet blühende Paradiese für Bienen und Schmetterlinge angelegt. Unsere Aktiven engagieren sich bei der Pflege der Blühinseln. Damit geben wir vielen anderen ein Beispiel zum Nachahmen. Das Ergebnis wird sichtbar: Bremen blüht an immer mehr Stellen, in den Grünanlagen und Parks, im Straßenraum, an der Uni. Aber es gibt noch viele versiegelte Flächen, Schottergärten, unbegrünte Dächer. Wir geben Tipps und beraten Bürger*innen, wie es besser geht. Denn noch viel mehr Blühflächen sind möglich.

Orte biologischer Vielfalt

Gewerbegebiete sind oft öde und wenig attraktiv für Tiere und Pflanzen. Deshalb beraten wir Unternehmen, wie sie ihr Betriebsgelände zu Orten der biologischen Vielfalt entwickeln können. Diverse Bremer und Bremerhavener Firmen sind bereits aktiv geworden. Das Potenzial für begrünte Fassaden und Dächer, blütenbunte Entrees und naturnah gestaltete Aufenthaltsbereiche ist groß. Jede Umgestaltung wertet die Gewerbegebiete auf. Dabei können wir helfen.

Ein Garten für Insekten

In unserem Insektenschaugarten am Weserwehr machen wir vor, wie Insekten in der Stadt konkret geholfen werden kann. Sandhügel, Trockenmauer, Lehmsenke, Totholz, die richtigen Stauden und Gebüsche als Nektar und Pollenspender gepflanzt. Alles von Auszubildenden aus dem Gartenbau angelegt. Solche Orte der Erlebbarkeit zeigen, welche Artenvielfalt im Garten möglich ist. Interessierte können das zukünftig in Workshops und Kursen kennenlernen. So tragen wir das Wissen in die Breite und regen mit dem konkreten Beispiel zum Handeln an.

Gebäudebrüter haben Wohnungsnot

Immer noch gehen bei Gebäudesanierungen zahllose Lebensstätten von Vögeln und Fledermäusen verloren. Bei den großen Wohnungsgesellschaften in Bremen finden die Gebäudebrüter seit einige Jahren Ersatzquartiere vor. Dazu führen wir baubegleitende Artenschutzkontrollen durch. Gefundene Niststandorte werden im Zuge der Sanierung möglichst lagegenau ersetzt. So sind bislang schon mehrere Tausend neue Niststätten für Mauersegler, Schwalben, Spatzen und Co. entstanden. Wohnungsnot bei Gebäudebrütern braucht noch viel mehr Aufmerksamkeit.

Landwirtschaft für mehr Naturschutz

Für den Erhalt der Artenvielfalt trägt die Landwirtschaft ganz besondere Verantwortung. Unsere gute Zusammenarbeit mit den Landwirten in den Bremer Schutzgebieten ist bewährte Praxis. Der Anteil von BIO-Betrieben, darunter auch der BUND-Hof Bavendamm im Blockland, ist bundesweit Spitze. Gemeinsam mit der Landwirtschaft entwickeln wir Blühflächen auf Äckern. Wir pflanzen und pflegen Streuobstwiesen. Die Richtung stimmt, muss aber konsequent weitergegangen werden.

Bruterfolg auf nassen Wiesen

Mit unserem Wiesenvogelschutzprogramm haben wir es über knapp zwei Jahrzehnte geschafft, dass Kiebitz, Brachvogel, Uferschnepfe und Rotschenkel wieder deutlich häufiger zu sehen oder zu hören sind. Möglich geworden ist dies durch verzögerte Mahd, Stehenlassen von Brutinseln, temporäres Bewässern von Wiesen, auf denen Küken Nahrung suchen. Eine einmalige Erfolgsgeschichte dank der guten Kooperation mit den Bremer Bäuerinnen und Bauern. Auf ein Neues im kommenden Frühjahr!

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