BUND Landesverband Bremen
Naturgarten

Naturgärten sind Refugien der Artenvielfalt

Teerstraßen, Autos und jede Menge Menschen – eine Großstadt macht es Vögeln nicht gerade leicht, darin zu leben. Umso wichtiger sind Kleingartengebiete. Denn Gärten bergen potenziell alles, was ein Vogelherz begehrt: Nist- und Versteckmöglichkeiten, Samen, Beeren und jede Menge Insekten als Nahrung. Und auf den Rasen- und Beetflächen eines Gartens lässt sich gut nach Futter suchen. So verwundert es kaum, dass ausreichend große und naturnah gestaltete Gärten artenreiche Refugien für die Vogelwelt in Großstädten darstellen – mehr als 20 Vogelarten können in ihnen brüten. Wer Kleingärten vogelfreundlich einrichtet, zieht selber Vorteile daraus: Die Vögel erfreuen mit Gesang und bunten Federkleidern unsere Ohren und Augen. Sie betätigen sich aber auch als Schädlingsbekämpfer: Ein Meisenpaar kann mit seinen Nachkommen bis zu 70 000 Raupen im Jahr verzehren. Um unterschiedlichste Vogelarten in unsere Gärten zu locken, gilt es  mehr zu tun als Nistkästen anzubringen. Ein vogelfreundlicher Garten sollte nicht nur geeignete Plätze zum Brüten, Schlafen und Verstecken sondern auch ausreichend Nahrung bereitstellen .

Bereits kleine Schritte können große Wirkung zeigen. Auf den folgenden Seiten finden Sie unter den Rubriken Pflanzen, Strukturvielfalt und Boden Anregungen, damit sich auch in Ihrem Garten gefiederte Besucher rundum wohl fühlen.    

Ansprechpartnerin

Katharina Fuchs


E-Mail schreiben Tel.: 0421 79 00 251

Diese Seite ist im Rahmen des Projektes „Stärkung der Biodiversität in Bremer Kleingärten“ entstanden. Wir danken folgenden Organisationen für Ihre Unterstützung und Kooperation:

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